CDU Stadtverband Alsfeld

Von neuen Gewerbe- und Neubaugebieten bis zur Attraktivierung von Innenstadt und Dorfkernen

CDU-Stadtverband Alsfeld stellt sein Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2021 vor.

 ALSFELD. Am 14. März 2021 ist Kommunalwahl. Nun hat der CDU-Stadtverband ein vollständiges Wahlprogramm zur Alsfelder Stadtpolitik vorgestellt. „An oberster Stelle steht dabei, wie in so vielen Teilen unseres Lebens, die Bewältigung und Überwindung der Folgen der Corona-Pandemie,“ betonten Vorsitzender Alexander Heinz und Spitzenkandidat Bürgermeister Stephan Paule bei der Vorstellung des Programms.
Das Titelblatt des Alsfelder CDU-WahlprogrammsDas Titelblatt des Alsfelder CDU-Wahlprogramms
 Insgesamt zehn große Themenbereiche gliedern das Wahlprogramm der Alsfelder CDU zur Kommunalwahl am 14. März 2021. Stellvertretender Partei- und Fraktionsvorsitzender Frank Jungk und JU Vorsitzende Laura Refflinghaus betonen: „Der Alltag der Bürger, die heimischen Unternehmen und die städtischen Finanzen wurden allesamt durch diese Krise beeinträchtigt. Zwar konnten und können wir durch Rücklagen, die seit 2017 aufgebaut werden konnten, die schlimmsten finanziellen Folgen der Krise für den städtischen Haushalt abfedern. Mittel- und Langfristig müssen Gesellschaft, Wirtschaft und Stadtverwaltung wieder Tritt fassen.“

 

Nur mit einem guten Arbeitsplatzangebot sei Alsfeld zukunftsfähig, betonten Erster Stadtrat Berthold Rinner und Martin Giese, Unternehmer und Vorsitzender der Mittelstandsvereinigung Vogelsberg. An der Spitze de „normalen“ Themen des Wahlprogramms stehe daher, wie bereits bei vorangegangenen Wahlen, die Wirtschaftsförderung. Ergänzt mit einer ausgewogenen und bezahlbaren Sozialpolitik soll Alsfeld gleichermaßen attraktiv für Unternehmen und Familien sein, erklärten Sozialausschussvorsitzender Gerd Hebel und Eva Schwalm. Weiterhin sei den Christdemokraten bewusst, dass die günstige Verkehrslage Alsfelds zwar wirtschaftliche Vorteile biete, die Belastungen, die der Verkehr mit sich bringe, müssten jedoch auch beachtet werden. Stadtrat Dietmar Köllner und Stadtverordnetenvorsteher Michel Refflinghaus erklärten: „Das Sicherheitsgefühl der Menschen müsse gerade auf dem Land in den Blick genommen werden.“ Auch das Gesundheitswesen mache stärker denn je die Attraktivität einer Stadt aus.

 

In der Stadtentwicklung müsse entschieden werden, wie Wohnen, Gewerbe und Freizeit sich im Bild der Stadtteile und der Kernstadt weiterentwickeln sollen, so die beiden neuen Stadtverordnetenkandidaten Patrick Vogel und Alexander Reinsch. Dem Tourismus und der Werbung für Alsfeld komme für eine attraktive Stadt künftig eine noch stärkere Bedeutung zu. Eine attraktive Kernstadt mit Einzelhandel und Gastronomie sowie lebendige Dorfkerne gehörten ebenso zur Überwindung der Corona-Pandemie wie die Arbeitsplatzfrage insgesamt.

 

„Dem Thema Nachhaltigkeit kommt an verschiedenen Stellen eine große Bedeutung zu, die wir für unsere Stadt erkennen und nutzen wollen, erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Tobias Behlen.“ Die Digitalisierung werde auch die Arbeit der

Verwaltung für die Bürgerinnen und Bürger beeinflussen, diesen Wandel gilt es zu fördern und zu gestalten. Trotz aller ehrgeizigen Projekte und Vorhaben der nächsten Legislaturperiode wolle die CDU dabei auch die Entschuldung des Haushalts nicht aus den Augen verlieren.

 

Das Vollständige Wahlprogramm mit insgesamt 75 einzelnen politischen Setzungen kann hier eingesehen werden: 
cdu-alsfeld.de/16_93_Wahlprogramm-2021-2026.html