CDU Stadtverband Alsfeld

Von der Dorferneuerung zum weißen Weg

CDU/UWA-Klausurtagung zu den Themen des Jahres 2022

Ein breites Bündel an Themen besprachen die Alsfelder Koalitionäre von CDU und UWA im Rahmen einer ganztägigen Klausurtagung, die als Hybridsitzung in den mit einem Videokonferenzsystem ausgestatteten Räumen der Alsfelder Firma PF-Schweißtechnologie stattfand. Dabei standen neben Entscheidungen, die im Jahr 2022 anstehen, auch strategische Planungen für die nächsten Jahre auf der umfangreichen Tagesordnung, die unter Leitung der beiden Fraktionsvorsitzenden Alexander Heinz (CDU) und Martin Räther (UWA) mit guten Ergebnissen besprochen wurde. Mit vielen Hintergrundinformationen und Sachständen wartete Bürgermeister Stephan Paule (CDU) auf und trug so dazu bei, dass die gut 25 Teilnehmer gut informiert in das kommende parlamentarische Jahr starten können. 

Gute Beratungen bei der in Hybridform durchgeführten Koalitionsklausur von CDU und UWA unter Federführung von CDU-Fraktionschef Alexander Heinz (vorne links), Bürgermeister Stephan Paule (vorne mitte) und UWA-Fraktionschef Martin Räther (rechte Reihe, 2, Gute Beratungen bei der in Hybridform durchgeführten Koalitionsklausur von CDU und UWA unter Federführung von CDU-Fraktionschef Alexander Heinz (vorne links), Bürgermeister Stephan Paule (vorne mitte) und UWA-Fraktionschef Martin Räther (rechte Reihe, 2,

Die anstehende Evaluierung der Alsfelder Klimaschutzrichtlinie, der Sachstand des Dorferneuerungsprogramms „IKEK” mit Informationen und Festlegungen zu den “großen” Projekten des alle Dörfer umfassenden Programms, Stand und weitere Fortschritte des Breitbandausbaus, die weiteren Schritte zur fortschreitenden Digitalisierung der Stadtverwaltung, Personalsituation und -entwicklung bei Stadtverwaltung und städtischen Betrieben, der Kita-Neubau in der Feldstraße sowie laufende und künftige Sanierungen aller Alsfelder Kindertagesstätten, das geplante Neubaugebiet am Völsingstempel/ hinter dem Frauenberg, die Sanierung des Regionalmuseums mit dem weiteren Schritt Minnigerodehaus sowie weitere grundhafte Straßensanierungen mit grundsätzlichen Festlegungen sind beispielhaft dafür zu nennen, worüber die Stadtverordneten und Magistratsmitglieder in gut acht Stunden intensiv beraten haben.

 

Gleich zu Beginn wurden die anstehenden Schritte in der nun 10 Jahre dauernden Entwicklung des neuen Industriegebiets „Am weißen Weg” besprochen. Nach der anstehenden 2. Offenlegung von Flächennutzungs- und Bebauungsplan werden die Feststellungs- und Satzungsbeschlüsse den Schlusspunkt unter eine Planung setzen, die in Städten der Größe Alsfelds nur alle paar Jahrzehnte vorkommen. „Damit endet ein Prozess, der mit der Zusammenlegung von 47 ha verstreut im Stadtgebiet liegenden Gewerbeflächen zu einer 44 ha großen, außerhalb und verkehrsgünstig am Autobahnanschluss gelegenen Gewerbefläche begann und der über Jahre hinweg immer wieder auf der Agenda der Alsfelder Gremien stand. Das Ziel, die Alsfelder Wirtschaft nachhaltig und zukunftssicher weiterzuentwickeln und dabei den Eingriff in die Umwelt so gering wie möglich zu halten, geht damit auf” stellt Alexander Heinz. Martin Räther unterstreicht, „dass mit den hochwertigen Ausgleichsflächen und der vorgeschriebenen vielfältigen Begrünung der erschlossenen Industrieflächen aus ökologischer Sicht durchaus von einer Aufwertung gesprochen werden kann.” Zusammen mit der Ansiedlung der Lehrkräfteakademie innerstädtisch mit 200 Arbeitsplätzen entsteht so ein guter Mix an neuen Arbeitsplätzen in Alsfeld, sind sich die Koalitionspartner einig und bekräftigen den bereits eingeschlagenen Weg auch zu Ende zu gehen.